Stoßwelle und Triggerpunkt-Therapie

Extrakorporale Stoßwellentherapie

 

Extrakorporale Stosswellen sind Schallwellen hoher Energie, die über die Hautoberfläche in das menschliche Gewebe eindringen. Der Körper reagiert im Bereich der Schmerzzone mit einer erhöhten Stoffwechselaktivität. Dadurch werden nach bisherigen Beobachtungen Heilungsprozesse angeregt oder sogar beschleunigt.

 

Die Stosswelle wird hauptsächlich bei allen Sehnenansatzerkrankungen, Kalkablagerungen auf den Sehnen und in der Triggerpunkttherapie eingesetzt.

 

Die Triggerpunkt-Therapie

 

Nach Travell und Simons versteht man unter einem Triggerpunkt (TP) ein Gewebsareal erhöhter Reizbarkeit, welches lokal druckschmerzhaft ist und bei Reizung zu übertragenen Symptomen (v. a. Schmerz und vegetative Symptome) in anderen Körperregionen führt. Symptomauslösende Reize sind v. a. aktive Muskelkontraktionen, Muskeldehnungen sowie Druck auf den TP selbst.

 

Die Behandlung kann sowohl manuell mit Hilfe von Akupressur oder unter Einsatz der Stosswellentherapie erfolgen.

 

Die Triggerpunkt-Therapie findet zunehmendes Interesse bei Sportmedizinern, auch in Reha-Einrichtungen, muss aber noch weiter erforscht werden.

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Eva-Maria Hohmann

Heilpraktikerin

 

Ziegelhüttenweg 1-3

60598 Frankfurt / Sachsenhausen